Produkte von Reichsrat von Buhl
Seit seiner Gründung im Jahr 1849 steht das Weingut Reichsrat von Buhl für edle Rieslinge aus den besten Lagen der Mittelhaardt. Dieser Tradition fühlt sich das Weingut heute mehr denn je verpflichtet und sieht sie als Qualitätsversprechen. Entstanden durch die Jordan'schen Teilung, die die Rebflächen von Andreas Jordan nach dessen Tod auf die drei Kinder Ludwig Andreas, Josefine und Margarete verteilte, gewachsen durch die Heirat von Armand von Buhl mit der Forster Winzertochter Juliane Schellhorn-Wallbillich, vererbt von der kinderlosen Frieda Piper von Buhl an Georg Enoch von und zu Guttenberg, ab 1989 verpachtet, während der laufenden Pacht verkauft und seit dem Jahrgang 2013 nun unter neuer Leitung im Auftrag und Sinne der Familie Niederberger geführt – so kann man die ruhmreiche Geschichte des Traditionshauses Reichsrat von Buhl stark verkürzt wiedergeben.
Wichtig ist es an dieser Stelle, auf den vor zwei Jahren gestarteten Neubeginn hinzuweisen. Wenn man das Weingut besucht, wird man es spüren, den Wind der Erneuerung, der überall auf dem von Buhl'schen Gelände, in den Weinbergen und Gebäuden weht. Sobald man die Weine der Jahrgänge 2013 und 2014 verkosten, wird man ihn schmecken, den Neubeginn. Von Buhl bleibt stilistisch von Buhl, das war von Anfang an wichtig. Die Weine sind das vinifizierte Spiegelbild ihrer Herkunft, das prägt ganz automatisch den zeitlosen Stil, der von dem neuen Kellermeister und technischen Direktor Mathieu Kauffmann behutsam und respektvoll interpretiert wird. Ein neues Kapitel in der Geschichte von Reichsrat von Buhl hat begonnen.